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Zur Geschichte der Botschaft in Trinidad
Mal. 3:23 Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und schreckliche Tag des HErrn.3:24 Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Kindern und das Herz der Kinder zu ihren Vätern, dass ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage.
Mt 17:11 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Elia soll ja zuvor kommen und alles zurechtbringen.
Off 3:14 Und dem Engel der Gemeinde zu Laodizea schreibe: Das sagt, der Amen heißt, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Anfang der Kreatur Gottes:
Off 10:7 ...sondern in den Tagen der Stimme des siebenten Engels, wenn er posaunen wird, soll vollendet werden das Geheimnis Gottes, wie er hat verkündigt seinen Knechten, den Propheten.
Erst nachdem ein Pastor vom Zentrum Trinidads, D. Ojar, in den Jahren 1966 oder 1967 aus den USA zurückkehrte, wurde die Botschaft in einer kleinen Gemeinde etabliert. Nachdem ihn eine abtrünnige Gemeinde (in US) schlecht behandelt und hinausgeworfen hatte, war er Robert Lambert begegnet. Er war gestrandet und saß auf einer Parkbank, als ihm die Botschaft vorgestellt wurde.
Pastor Lambert hat ihn dann geistlich wie finanziell unterstützt, so auch weiterhin nach seiner Rückkehr nach Trinidad, vor allem um dort die erste Botschaftsgruppe aufzubauen. Bekannte dieses Pastors haben Lambert bei seinem ersten Besuch Trinidads auch Pastor Bruce vorgestellt. Pastor Ojar wurde von Lambert vor mehreren Predigern diszipliniert, aber er hat dies nicht sanft aufgenommen. Botschaftsgläubige sind bis heute über die Lehren Lamberts falsch unterrichtet.
Seit 35 Jahren hat Bethel durch die Gnade Gottes die Heiligkeitsmaßstäbe der Botschaft von Mal 4 aufrechterhalten. Das moralische Leben der Prediger ist unangreifbar. Benehmen und Ordnung geistlicher Manifestationen der Gläubigen sind schriftgemäß. Die Kleidung der Schwestern befindet sich auf höchstem moralischen Niveau. Unmoral in jedweder Form ist inakzeptabel. Bei Männern und Frauen wird kein weltlicher Bekleidungsstil geduldet, ebenso wenig Sport, Fernsehen oder sonstige Artikel der Unheiligkeit, die der Prophet verurteilt hat. Die Kraft des Heiligen Geistes und Seine Gegenwart sind stets unter den Heiligen. Sie sind betende Leute, die das Wort und die Botschaft aus Liebe zu Gott praktizieren, und nicht aus Legalismus.
Neben den Hunderten Botschaftsgläubigen von Bethel hat dieser göttliche Einfluß viele andere Botschaftsgläubige wie auch mehrere Gemeinden in der Karibik, Südamerika und den USA fest auf die Prinzipien der Heiligkeit gegründet, wie sie Bruder Branham gepredigt hat. Dies hat bei ihnen dasselbe Resultat der Bewegung des Geistes in einem größeren Maß hervorgebracht.
Bethel (das Haus Gottes) hat im Jahr 1970 mit einem kleinen Gebetshaus begonnen, wo viele geplagte Seelen von Botschaftsgläubigen, Mitglieder organisierter Gemeinden und unerrettete Leute Zuflucht fanden durch Gebet, Flehen, Fasten und Beratung von dem Mann Gottes, der viele übernatürliche Erfahrungen mit Gott hatte und in Weihe und in Heiligung auf Ihn wartete und viele Stunden mit dem Studium des Wortes und der Botschaft Bruder Branhams verbrachte. Gott hatte ihm einige Jahre zuvor die Botschaft und den Botschafter, Bruder Branham, durch eine Vision und mit Seiner eigenen hörbaren Stimme in der Wildnis vorgestellt, wo er Gott gelobt hatte, eine Visitation von Ihm zu erleben oder aber zu sterben. Er fastete und betete etliche Tage ohne Essen und Trinken. Seine Absicht war herauszufinden, was die Wahrheit ist. Sein Verlangen wurde mit der Botschaft von Mal 4:5-6, Off 10:7 erfüllt.
Bethels ursprüngliche Hütte stand mitten in einer Geflügelfarm. Menschen wurden dort errettet, Prediger erhielten Rat, einige falsche Propheten wurden entlarvt, was vielen Seelen Befreiung brachte. Der Mann Gottes hat nur selten sein Heim und sein Gebetskämmerlein verlassen, es sei denn um die Botschaft hinauszutragen und Gläubige und Pastoren sowohl vor Ort als auch in Übersee im Wort und in der Botschaft zu stärken.
Pastor Robert Lambert kam zum „ursprünglichen Bethel“ und hat großes Licht und Verständnis mitgeteilt. Er wurde in Botschaftsgemeinden vorgestellt, wo er mit großer Kraft und Offenbarung des Wortes predigte. Einige nahmen ihn an, doch viele lehnten ihn ab aus Eifersucht, Haß und Bosheit. Aus den USA kamen viele falsche Gerüchte über diesen teuren Diener Gottes, um ihn in Verruf zu bringen. Später hat sich dieser Haß durch einen Kainssamen im Märtyrertum Robert Lamberts manifestiert. Mehrere Jahre zuvor hatte er schon darüber prophezeit, bevor es sich 1973 erfüllte.
Die Gründung Bethels (des Hauses Gottes) wird ihm als dem Gründer zugeschrieben, denn er hatte die große Klarheit über Dienst und Mission von Mal 4. Er bewies – und wir glauben es genauso – , daß Bruder Branham ein Typ von Mose war, gesandt, die Endzeitgemeinde zum Verheißenen Land zu führen, das ein Typ auf eine neue Ausgießung des Heiligen Geistes wie am Tag zu Pfingsten ist.
Das Maß des Heiligen Geistes, das Botschaftsgläubige zurzeit besitzen, reicht nicht aus, ihre sterblichen Leiber zu verwandeln. Wir haben immer geglaubt, daß die Sieben Donner die Offenbarung des Zweiten Kommens Jesu Christi sind, das der Öffentlichkeit etwa um die Zeit der Entrückung gebrochen wird, und daß alle Botschaftsgläubigen verpflichtet sind, mit derselben schlichten Botschaft weiterzugehen, wie es Bruder Branham angeordnet hat.
Wir sind vollständig aufgebaut auf allen fundamentalen Lehren der Bibel und auf der Grundlage der Apostel und Propheten. Wir unterstützen, glauben, predigen und stehen ohne Kompromisse zur Botschaft von Mal 4, die uns vom Herrn Jesus Christus gesandt wurde. Die Heiligkeitsbotschaft, wie sie der Prophet ausgeführt und begründet hat, wie auch Benehmen, Ordnung und Lehre (COD) halten wir hoch und praktizieren dies auf den Buchstaben genau.
Wir stellen uns nachdrücklich und unparteiisch gegen die Verdrehungen (Perversionen) verschiedener Hauptlehren der Botschaft. In mehreren Büchern haben wir solche Verdrehungen als verdammliche Irrlehren bloßgestellt. Sie sind zu beziehen über das Internet und durch die Post. Es gibt einen bemerkenswerten Unterschied zwischen uns und anderen Botschaftsgläubigen. Wie einstmals die gesamte Welt der Botschaft glauben auch wir, daß das Siebente Siegel/die Sieben Donner in 1963 nicht geoffenbart wurden, und weigern uns zu glauben, daß irgendeine geistliche Person entdeckt habe, wo Bruder Branham dies auf geheimnisvolle Weise in seinen Botschaften verborgen hätte. Die Begründung dafür ist einfach, daß die Offenbarung der sieben Donner nach seinen eigenen Worten in einer unbekannten Sprache erfolgte, die Bruder Branham nicht deuten konnte.
Deshalb sind unsere Fragen an die Welt der Botschaft, die für sich die sieben Donner beansprucht, folgende: „Wann, wo und auf welcher Tonband-Botschaft hat Bruder Branham gepredigt oder angedeutet, daß ihm die unbekannte Sprache geoffenbart worden ist, so daß Botschaftsgläubige nun seine Warnungen anläßlich der Siegelöffnung ignorieren können, daß sie nämlich das Siebte Siegel nicht deuten und auch keinen Ismus daraus machen sollen, weil es nicht geoffenbart sei. (Offenbarung der Sieben Siegel, Seite S. 541 und S. 565 bis Ende, R. Köpp 1999; The Revelation of the Seven Seals, pages 458-461 Q&A pages 557-575)
Wegen dieser Überzeugungen, die unsere Grundlage darstellen, werden wir gehaßt, verachtet und als Ausgestoßene der Botschaft abgelehnt. Wir haben nur wenige offene Türen; aber wir erklären hiermit, daß wir alle lieben, respektieren und auch verteidigen, die diese Botschaft glauben, obgleich sie ganz und gar nicht übereinstimmen mit unseren Lehren und uns, was die Donner angeht, als Ungläubige betrachten. Wir erklären weiterhin, daß wir an die Donner glauben, um des Entrückungsglaubens und all der Dinge willen, die durch diese große Offenbarung zustande kommen sollen; aber das zu glauben und zu predigen, was durch die privaten Offenbarungen der falschen Gesalbten als die sieben Donner aufgekommen ist, das lehnen wir ab. AMEN!
Bruder Branham hat sich gewünscht, noch einmal durch die Siegel zu gehen: „Wir haben diese sieben Siegel gerade durchgenommen, erst kürzlich. Ich möchte sie wieder durchnehmen.“ (Welt fällt wieder auseinander 63-1127). Wir hätten dies Vorgehen begrüßt, aber die Zeit hat es unserem geliebten Propheten nicht erlaubt. In den ersten Jahren nach Bruder Branhams Heimgang hat man in Jeffersonville die Sieben Siegel- Botschaften vom Tonband wiederholt, aber heute machen das nur noch sehr wenige Gemeinden.
Die Gemeinde Bethel hat dies während der letzten 13 Jahre getan und für den Herrn viele Seelen von verschiedenen Religionen und Lebenswegen gewonnen. Ein großes Ereignis war dann das 14. Jahrestreffen zum Offenen Buch Gedächtnis-Gottesdienst vom 17. bis 24. März 2002, durchgeführt in Bethel the House of God, Freeport, Trinidad W.I. Die Versammlungen begannen am Sonntagmorgen, dem 17. März, mit dem Schall vieler Posaunen und anderen Instrumenten, mit Lobgesängen, Anbetung und Tänzen. Die Eröffnung diente der Verherrlichung und dem Lobpreis Gottes für das größte Ereignis im 20. Jahrhundert, das 1963 geschah: Die Öffnung der Siegel durch das Lamm Gottes, Jesus Christus, der Seinen Propheten William Branham dazu gebrauchte, welcher die buchstäbliche Erfüllung von Mal 4:5-6; Off 3:14 und 10:7 ist.
Nicht die Öffnung der Siegel war das Ereignis, sondern die Erinnerung und Danksagung für die Siegel, eine Wiederholung der großen Wahrheiten, die 1963 verkündet wurden, um Botschaftsgläubige zu erinnern, ‚gläubige’ Kinder zu unterrichten und Hindus, Moslems, Katholiken und Mitglieder anderer Organisationen mit dem großen Ereignis bekannt zu machen. Unter den Besuchern waren Botschaftsgläubige von Nord- und Südamerika, den Karibischen Inseln, Tobago, Grenada und St. Vincent. Mehrere Prediger und Pastoren waren an dieser wunderbaren und erbaulichen Übung beteiligt, indem sie jeweils eines von sechs Siegeln wiederholten. Die Botschaftsgläubigen erfreuten sich jeden Abend an der Einheit, der Liebe und Harmonie bei all den Lehren Bruder Branhams, soweit sie die ersten sechs Siegel betrafen.
Sonntag morgen, den 24. März 2002, folgte eine andere Art von Versammlung, weil das Thema des siebten Siegels/der Sieben Donner gepredigt wurde. Wie wir alle wissen, ist das ein strittiges Thema, das die Botschaftsgläubigen seit 1973 international ernstlich getrennt hat. Die Mehrheit verkündet, daß es Bruder Branham 1963 geoffenbart wurde, und nur eine kleine Gruppe bezeugt, daß es nicht geoffenbart ist. Beide Lehrmeinungen waren anwesend, und der gastgebende Pastor entschied sich, die bisherige Einheit, den Frieden und die Harmonie zu wahren, welche die vorausgegangenen Versammlungstage bestimmt hatten. Er fand sich in einer merkwürdigen Position wieder, und alle waren gespannt, wie er wohl diese Situation bewältigen würde. Er ging schlicht zum Pult und verkündigte, daß er an diesem Morgen nicht auf dem Kriegspfad sei, und nun würde er Bruder Branham erlauben, zu allen seinen Kindern zu sprechen. Alle Hauptzitate, die sich aufs Siebte Siegel bezogen (und zwar von 1962 bis 1965), wurden ebenso deutlich wie gesalbt vorgetragen, und die Gläubigen hatten selbst zu entscheiden, wie sie es im Geiste verstanden, was der Prophet über das Siebte Siegel gepredigt und geglaubt hatte.
Nimmt man alle Fakten zusammen, die sich aus dem Siebten Siegel und dem Leben Bruder Branhams bis zu seinem Tod ergeben, kommt man auf etwa vierzig. Indes legte er (der gastgebende Pastor) mit dieser Präsentation solch unwiderlegbarer Fakten zugleich die Lehrmeinung dar, mit der Bruder Branham selber identifiziert war, und bekannte sich selbst auch zu dieser Lehrmeinung. Er vermied die Kränkung (eines Teils) der Versammlung, indem er nicht danach fragte, wer mit welcher Lehrmeinung identifiziert war. Da er nicht beabsichtigte, zu viel über die zweite Lehrmeinung zu sprechen, kam er nach ca. 3 Stunden zum Ende, um Neubekehrte zu taufen und eine Trauungszeremonie durchzuführen. Friede und Harmonie blieben erhalten, und es folgte ein großes Fest. Sie aßen alle miteinander in Liebe, ganz in Frieden und Harmonie ohne Streit und Widerspruch.
Der gastgebende Pastor kam am 31. März darauf zurück und setzte das Thema unter dem Titel Siebtes Siegel, mißverstanden fort. Diesmal lag der Schwerpunkt auf der zweiten Lehrmeinung, denn es war niemand anwesend, der zu dieser Richtung gehörte. Zur Einführung der zweiten Lehrmeinung wurde der historische Hintergrund umfassend dargelegt, und zwar mit unanfechtbaren Beweisen. Es wurden viele Zeugen aufgerufen, welche die Dinge als wahr bestätigten. Viele saßen mit Ehrfurcht, Furcht und Zittern da, während sie zum ersten Mal die Entstehung, den Auftraggeber (o. Federführer), die Lehrer und den Lehrstoff dieser Schule erkannten.
Eine weitere Botschaft wurde am Mittwoch, dem 10. April, gepredigt. Die behandelten Fragen sind von großer Bedeutung für jeden Prediger und jeden Botschaftsgläubigen, weil sie die Verdrehungen des Siebten Siegels/der Sieben Donner betreffen, welche auf die zweite Denkschule zurückgehen. Der Prediger ging dabei ins Detail und zeigte auf Grundlage der Aussagen Bruder Branhams, was die Sieben Donner hervorbringen sollen, und verglich dies gewissenhaft mit dem, was die zweite Denkschule hervorgebracht hat.
EODH Buch Nummer Fünf mit dem Titel: Darlegung Verdammlicher Irrlehren Siebtes Siegel/ Sieben Donner (Zwei Lehrmeinungen) ist eine Dokumentation zum Themenkreis der Tatsachen des Siebten Siegels; Siebtes Siegel/Sieben Donner, mißverstanden und Siebtes Siegel/Sieben Donner-Verdrehungen. Darin enthalten sind Briefe, die Lehrstreitigkeiten zwischen beiden Lehrmeinungen wiedergeben. Wir schreiben in der Hoffnung, daß die dort zusammengefaßten Themen den Lesern helfen werden, für sich selbst zu erkennen, welche Lehrmeinung von Gott verordnet ist und welche Bruder Branham 1963 etabliert und bis zu seinem Abscheiden gestützt hat. Wir hoffen auch, daß diese Arbeit es den Nachfolgern der Botschaft ermöglicht, die Schule zu überprüfen, mit der sie selbst identifiziert sind, um schnell ihre Position zu ändern, wenn sie sich in der falschen befinden.
Wir bitten bei Bestellungen aus USA und Europa um einen Kostenbeitrag von 5$ USD für EODH Bücher 1-9 und 7$ USD für die EODH Bücher 10-12. Das wird uns helfen, die Druck- und Versandkosten für arme Gläubige abzudecken. Diese EODH Bücher und auch die Traktate dürfen von Gläubigen der Botschaft von Mal 4:5-6 vervielfältigt werden, jedoch ohne jedwede Veränderung. Zur Übersetzung dieser Bücher in verschiedene Sprachen geben wir gern die Erlaubnis. Allerdings möchten wir darüber informiert werden und hätten gern einige Exemplare zur Freigabe. Wir bitten um Entschuldigung für alle drucktechnischen Fehler in diesen Büchlein.
Gepredigt und geschrieben von Dalton Bruce im März 2002.